Heilmassage (mit Zuweisung vom Arzt)
Die Massage ist eine der ältesten manuellen Techniken. Durch mechanische Reize auf die von ihr erreichbaren Gewebsschichten – im Wesentlichen – Haut, Unterhaut und Muskulatur, erzielt die Massage ihre Wirkung.
Aktuell sind vier große Wirkungsbereiche der Heilmassage und ihrn Techniken bekannt:
mechanische Effekte, biomechanische Effekte, reflektorische Effekte sowie psychogene Effekte.
Zu den mechanischen Effekten gehört zum Beispiel die lokale Mehrdurchblutung. Durch die Reibung der Haut können Verklebungen und sogenannte Crosslinks gelöst werden.
Biomechanische Effekte werden durch die Ausschüttung unterschiedlichster Substanzen erzielt.
Der reflektorische Effekt ist einer der den Menschen am Bekanntesten Effekte.
Was macht jeder Mensch der sich zum Beispiel stark das Knie stößt? Er drückt und reibt sich die frisch verletzte Stelle. Es werden zwei Reize an unser zentrales Nervensystem weitergeleitet. Durch diesen reflektorischen Effekt erzielt man bei einer akuten Verletzung eine Schmerzlinderung.
Psychogener Effekt bedeutet, dass die Massage für einen entspannenden Effekt sorgt. Nicht nur durch die Entspannung der Muskulatur entspannt sich der Mensch, sondern auch durch die oben erwähnte Freisetzung unterschiedlicher Substanzen.
Die klassische Massage kann je nach Anliegen und Krankheitsbild gut mit weiteren Techniken wie z.B Triggerpunkttherpaie ergänzt werden.
